Wie wir arbeiten
Methodik (Neue Autorität, Gewaltprävention, Traumapädagogik, gewaltfreie Kommunikation, sozialpädagogische Diagnose,...)
Schloss Neuhaus setzt auf qualifiziertes Personal. Die Sozialpädagogischen Fachkräfte von Schloss Neuhaus dürfen ausschließlich mit einer festgelegten fachlichen (Ausbildungen) und auch persönlichen Eignung tätig sein.
Die Mitarbeitenden bilden sich kontinuierlich fort. Somit finden Methoden, wie die neue Autorität (nach Haim Omer und Arist von Schlippe) und auch die gewaltfreie Kommunikation (nach Marshall B. Rosenberg) seinen Platz.
Das hausinterne Gewaltpräventions-Konzept (Professioneller Umgang mit Aggressionen) wie auch die sozialpädagogische Diagnose werden allen Mitarbeitenden in Form einer Einschulung näher gebracht.
Personalentwicklung, Supervision, Fort- und Weiterbildungen,...
In Schloss Neuhaus werden diverse Personalentwicklungsmaßnahmen, wie Fort- und Weiterbildungen, die Einschulung neuer Mitarbeitenden, das Mitarbeiter-Gespräch als Zielvereinbarungsgespräch, fachliche Reflexionen in diversen Foren (wie bspw. Schlossforum und Sozialpädagogisches Forum, Leitungsteam- und Teambesprechungen, Supervisionen und Fallbesprechungen) gesetzt.
Mitarbeitende werden dazu motiviert, sich weiterzuentwickeln.
Fort- und Weiterbildungen erweitern fachliche wie auch soziale Kompetenzen. Sie dienen folglich zur Erhaltung, Vertiefung und Erweiterung von Kenntnissen und Fähigkeiten.
Besonders im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen benötigen die Mitarbeitenden Handlungsanleitungen und Strategien, um diesen professionell zu begegnen und im Bedarfsfall deeskalierend einwirken zu können.
Spezielle Zusatzausbildungen wie Gestaltpädagogik, Traumapädagogik, Erlebnispädagogik, Gewaltprävention, etc. werden gefördert und in die Praxis umgesetzt. Gemeinsame reflektierte Haltungen der sozialpädagogischen Fachkräfte sichern einen professionellen Umgang mit Kindern und Jugendlichen bei Konflikten.
Regelmäßig werden Erste Hilfe Kurse und Auffrischungen für Ersthelfer/innen angeboten.
Supervision ist ein sehr wichtiges Instrument in der sozialpädagogischen Einrichtung. Es ermöglicht das berufliche Handeln zu reflektieren.
Supervision bezieht sich auf unterschiedliche Aufgabenstellungen zwischen den sozialpädagogischen Fachkräften, den Kindern und Jugendlichen, persönliche Anteile der Mitarbeitenden, diverse komplexe Arbeitsbeziehungen (zum Herkunftssystem, mit den Kindern und Jugendlichen, mit Systempartnern, etc.).
Regelmäßige Teambesprechungen,Team- bzw. Hausklausuren stärken den Zusammenhalt im Team und steigern die Qualität in der Zusammenarbeit.
Wir legen großen Wert auf die Einschulung und Begleitung neuer Mitarbeitende, um ihnen Sicherheit und pädagogische Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Das jeweilige sozialpädagogische Team übernimmt dabei eine wesentliche Rolle. Die einzelnen Einschulungsbereiche werden auf die verschiedenen Funktionen in den Einrichtungen systematisch aufgeteilt. Bei der Einschulung orientieren wir uns an der fachlichen und persönlichen Qualifikation und Berufserfahrung der neuen Mitarbeitenden.
Die sensible Einführung des sozialpädagogischen Personals ist uns wichtig. Wir übertragen schrittweise Verantwortung, in Abhängigkeit von Kenntnissen und Fähigkeiten der einzuschulenden Mitarbeitenden, bspw. alleinige Tag- und Nachtdienste.
Schloss Neuhaus Eine Sozialpädagogische Einrichtung des Landes OÖ
Neuhaus 1 I 4943 Geinberg I Telefon: +43 732 7720 - 532-05 I Fax: +43 732 7720 – 253299 I schlossneuhaus.post@ooe.gv.at